Expectation Management in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen ist ein essenzieller Faktor des menschlichen Wohlbefindens. Gerade wenn es darum geht, dieses durch einen operativen Eingriff zu verändern, ist die frühzeitige und intensive Kommunikation zwischen Arzt und Patient enorm wichtig. Im Expectation Management setzen sich der behandelnde Arzt und seine Patientinnen und Patienten ausführlich und intensiv mit den individuellen Vorstellungen an die optische Veränderung und die chirurgische Realisierbarkeit auseinander. Dr. med. Daniel Sattler, leitender Facharzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie in der Beta Klinik Bonn, ist es ein besonderes Anliegen, mit seinen Patientinnen und Patienten im engen Dialog das bestmögliche ästhetische und funktionale Behandlungsangebot auszuarbeiten.

„Besonders in der ästhetischen Chirurgie sind die Patientenerwartungen und ihre Vorstellungen des Resultats nicht immer einfach mit der medizinisch möglichen Realität zu vereinbaren,“ erklärt der erfahrene Chirurg. Die Medien und schon früh erlernte und gelebte Schönheitsideale haben einen großen Einfluss auf das persönliche Empfinden von Schönheit und Ästhetik. Ob dies mit dem eigenen Körperbau oder körperlichen Veranlagung vereinbar ist, bleibt hierbei oft unbeachtet. „Fällt die Entscheidung zugunsten eines operativen Eingriffs leisten wir im Vorfeld jeder Behandlung intensive Aufklärungs- und Beratungsarbeit,“ erläutert Dr. Sattler sein Vorgehen mit diesem sensiblen Thema. „Das ist essenziell für mich, denn nur so kann ich die Anforderungen des Patienten an die optische Veränderung genau erfassen und eine darauf aufgebaute medizinische Umsetzung planen.“

Erwartungsmanagement ist ein wichtiges Tool zur Patientenzufriedenheit

Die ästhetische Chirurgie umfasst neben der Straffung und Formung im Bereich von Hals und Gesicht auch korrigierende Maßnahmen an den Augen, der Nase oder den Ohren. „Damit wir von Anfang an am richtigen Ergebnis arbeiten, besprechen meine Patienten und ich ganz genau, wie wir vorgehen, um die gewünschte Veränderung zu realisieren. Hierbei ist mir besonders wichtig, dass sich das Ergebnis harmonisch in das übrige Antlitz fügt. Bei hiervon stark abweichenden Vorstellungen versuchen wir vorab gemeinsam, eine ästhetische Lösung zu finden, die langfristig optisch zufriedenstellt,“ erklärt Daniel Sattler. Diese Betreuung und intensive Beratung stärken das Vertrauen zwischen dem Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und seinen Patienten. „Ich möchte immer, dass meine Patienten die Behandlung mit einem guten Gefühl und einer gesteigerten Lebensqualität abschließen. Daher ist das kontinuierliche Erwartungsmanagement Teil meiner Leistung.“

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Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten bespricht Dr. Daniel Sattler die Möglichkeiten, wie die individuellen Wünsche umgesetzt werden können.

Rekonstruktive Chirurgie – Funktionalität, Ästhetik und Realität vereinen

Behandlungen im Bereich der plastischen Chirurgie benötigen – je nach Eingriffsart und -grund – eine andere Art der Kommunikation und Erwartungsregulation. „Hierbei geht es auch um rekonstruktive Eingriffe oder die Defektdeckung. Dabei ist es wichtig, die hoffnungsvolle Erwartung an das Endergebnis von Anfang an realistisch zu gestalten und das Vorgehen ganz genau zu besprechen,“ beschreibt Dr. Daniel Sattler. Liegt kein vorrangig ästhetischer Behandlungsgrund vor, steht auch die Funktionserhaltung oder -verbesserung im Fokus des Therapieplans. „Dies erkläre ich meinen Patienten in Ruhe und führe aus, was ich aus welchem Grund machen muss. Ich versuche ihre optischen Wünsche mit den medizinischen Möglichkeiten an Funktion und Ästhetik bestmöglich zu vereinen,“ schließt der erfahrene Chirurg.