Schülerpraktikanten interessieren sich für den Bewegungsapparat

Berufswunsch: Arzt. Ein Gedanke, der vielen jungen Menschen einmal kommt. Ein Schnuppertag oder ein Schulpraktikum sind der ideale Weg, um herauszufinden, ob Vorstellung und Realität deckungsgleich sind. In der Beta Klinik in Bonn können Schülerinnen und Schüler, die sich für die Branche interessieren, erste Eindrücke sammeln.

Zwei Wochen lang hinter den Kulissen einer Klinik
Luis ist in der Mittelstufe. Sein Orientierungspraktikum hat er in der Beta Klinik absolviert und gleich in zwei Abteilungen reingeschnuppert. „Die erste Woche war ich auf Station. Hier habe ich den Arbeitsalltag der Schwestern und Pfleger erlebt und ihnen geholfen, wo ich konnte. Außerdem war ich bei den Visiten dabei und habe gesehen, wie Ärzte und Pfleger mit den Patienten sprechen und umgehen.“

In der zweiten Woche ging es auf die Trainingsfläche der Beta Klinik. Im Bereich Sport und Reha (Physiotherapie) hat Luis viel über den menschlichen Bewegungsapparat gelernt. „Ich bin sehr sportbegeistert und helfe gern Menschen. Die Arbeit eines Physiotherapeuten hat mich daher sehr interessiert. Der Mix aus Bewegung und individueller Therapie und Unterstützung ist spannend. Das Team hat mich herzlich aufgenommen. Sie haben mir die unterschiedlichen Geräte gezeigt und mir erklärt, welche Körperbereiche und Muskeln wie gestärkt und mobilisiert werden können. Und dann durfte ich die Geräte auch ausprobieren,“ resümiert er seine zweite Praktikumswoche. Besonders imposant war das moderne Trainingsgerät Huber 360®, das ein individuelles neuromuskuläres Training ermöglicht.

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Physiotherapeut Kay Stuch zeigt Luis, wie der Huber 360 funktioniert.

Einen Tag lang die Orthopädie erkunden
Auch Philip interessiert sich für den menschlichen Bewegungsapparat. Im Rahmen eines Tagespraktikums durfte er Dr. med. Hans-Philipp Springorum, Orthopäde an der Beta Klinik, über die Schulter schauen. „Ich arbeite gern mit Menschen, daher interessiere ich mich auch für die Arbeit eines Arztes. Der Tag in der Beta Klinik war sehr ereignisreich. Ich habe von Untersuchungen über Arztgespräche bis hin zur Auswertung von Röntgenbildern alles miterlebt,“ berichtet der Schüler begeistert. Dass ein Arzt nicht nur diagnostiziert und operiert, hat Philip in der Beta Klinik auch gelernt. „Man ist als Arzt auch ganz schön viel unterwegs,“ erklärt er. „Oder man diktiert Arztbriefe, damit der Patient auch nach seinem Termin gut weiterbehandelt werden kann.“

Sowohl Luis als auch Philip haben während ihrer Praktikumszeit der Beta Klinik einiges gelernt. Auch ihre Mentoren, die Spezialisten der Klinik, freuen sich jedes Mal aufs Neue, wenn sie junge Menschen mit der Arbeit eines Mediziners oder Therapeuten näher vertraut machen können.