Herzrhythmusstörung: Verlauf, Symptome und Behandlung

Herzrhythmusstörungen zählen zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und können in unterschiedlichster Form auftreten – von harmlosen Extraschlägen bis hin zu potenziell lebensbedrohlichen Arrhythmien. In der Kardiologie der BetaKlinik stehen wir Ihnen mit modernster Diagnostik und langjähriger Erfahrung zur Seite, um die Ursachen Ihrer Beschwerden präzise zu erkennen und individuell zu behandeln. Unser Ziel ist es, Ihre Herzgesundheit zu sichern und Ihnen wieder ein sicheres, belastbares Lebensgefühl zu ermöglichen.

Kardiologe Dr. med. Sven Hausen und Kardiologe Prof. Dr. med. Jörg Otto Schwab diagnostizieren und behandeln Herzrhythmusstörungen in der Beta Klinik ganzheitlich. Kontaktieren Sie die Herzspezialisten direkt oder informieren Sie sich nachstehend über die Herzinfarkt Symptome und ihre Therapiemöglichkeiten.

Symptome Herzrhythmusstörung

Bei einer Herzrhythmusstörung können verschiedene Symptome auftreten wie etwa Herzrasen, Atemnot, Aussetzer, Palpitationen („Stolpern“) wie auch Dyspnoe (Atemnot) und der Abnahme der körperlichen Belastbarkeit (insbesondere bei Vorhofflimmern).

Symptome der Herzrhythmusstörung im Überblick

  • Herzrasen
  • Atemnot
  • Aussetzer
  • Palpitationen („Stolpern“)
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Abnahme der körperlichen Belastbarkeit (insbes. bei Vorhofflimmern)

Ursachen Herzrhythmusstörung

Die Herzrhythmusstörung kann verursacht bzw. begünstigt werden durch angeborene, zusätzliche Leitungsstrukturen am Herzen, jahrelangem Bluthochdruck, der koronaren Herzkrankheit (KHK) wie auch Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).

Ursachen der Herzrhythmusstörung im Überblick

  • angeborene, zusätzliche Leitungsstrukturen am Herzen
  • Jahrelanger Bluthochdruck
  • Koronare Herzerkrankung
  • Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)

Diagnostik Herzrhythmusstörung

Das einfachste Instrument in der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen stellt das Ruhe-EKG dar. Gelingt die Dokumentation dieser Palpitationen („Stolpern“) hiermit nicht, wird als nächstes ein 24-h-EKG angelegt.

Sollte auch nach genauer Analyse der 24-h-Aufzeichnung keine Herzrhythmusstörung aufgezeichnet worden sein, kann über die Implantation eines modernen Sensorsystems eine Aufnahme über viele Monate gewährleistet werden. Hierbei wird ein Mini-Sensor mit einem Gewicht von 2,5 g (Volumen 1,2 ccm) nach einer kleinen Narkose der Haut „über“ dem Herzen eingepflanzt. Dieser wird vom Patienten hiernach nicht mehr wahrgenommen. Über eine moderne telemedizinische Übertragung (MyCareLinkTM) kann der Patient nun von zuhause oder von unterwegs Kontrolldaten und auch Daten über Aussetzer in die Praxis übertragen. Dort können dann zeitnah entsprechende Schritte eingeleitet werden.

Therapie Herzrhythmusstörung

Im Falle des Vorliegens supraventrikulärer Herzrhythmusstörungen, z. B. AV-Knoten- Reentry-Tachykardie oder fokaler atrialer Tachykardie, besitzt die Behandlung mit Medikamenten nur noch einen untergeordneten Stellenwert. Der Goldstandard stellt hier die kurative Katheterablation dar.

Auch im Falle von Vorhofflattern kann hier die Ablation mittels Katheter (Verödungsbehandlung) kurativ, d. h. endgültig, die Problematik beseitigen.

Liegen Aussetzer vor, die häufig durch ventrikuläre Extrasystolen (Extraschläge aus den Herzhauptkammern) verursacht werden, sollte auch primär eine Katheterablation durchgeführt werden.

In seltenen Fällen, d. h. Ursprung der Extraschläge an anatomisch ungünstiger Position, kann hier eine Pharmakotherapie, d. h. eine Behandlung mit speziellen Rhythmusmedikamenten, begonnen werden.

Die Vielschichtigkeit in der Behandlung von Vorhofflimmern muss entsprechend in einem ausführlichen Gespräch erörtert werden, um dann den Weg einer medikamentösen Therapie oder einer Katheterablation einzuschlagen.

Kardiologische Praxis an der Beta Klinik

Sie sind nach Herzinfarkt auf der Suche nach einer kardiolgischen Praxis mit eigenem Herzkatheterlabor?

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Die kardiologische Praxis erreichen Sie

Frau Reiter (Prof. Schwab) unter +49 (0)228 90 90 75 730
Frau Abeln (Dr. Hausen) unter +49 (0)228 90 90 75 736

Oder über die Zentrale unter +49 (0)228 90 90 75 0

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