Was ist gynäkologische Endoskopie?
Gynäkologische Endoskopie ist ein anderer Begriff für minimal-invasive Chirurgie oder „Schlüssellochchirurgie“ in der Frauenheilkunde. Damit bezeichnet man die operative Therapie mittels spezieller endoskopischer Instrumente über sehr kleine (5 – 10 mm große) Hautschnitte bzw. über die Vagina. Die Praxis für gynäkologische Endoskopie an der Beta Klinik bietet das gesamte Spektrum der minimal-invasiven Therapie gutartiger Erkrankungen von Gebärmutter, Eierstöcken und Eileitern an.
Die Endoskopie – oder minimal-invasive Chirurgie – hat in Deutschland im Bereich der Gynäkologie traditionell seit vielen Jahrzehnten einen hohen und stetig wachsenden Stellenwert. Es waren Gynäkologen aus Deutschland, die als Pioniere die endoskopische Chirurgie in die klinische Routine überführt und diese fortwährend weiterentwickelt haben. Inzwischen können nahezu alle Operationen bei gutartigen Erkrankungen über diesen schonenden Zugangsweg durchgeführt werden – zum Vorteil der Patientinnen.
Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass das minimal-invasive Vorgehen gegenüber Operationen mit Bauchschnitt bei bestimmten Indikationen u. a. folgende Vorteile bietet:
- geringerer Blutverlust
- weniger postoperative Schmerzen
- kürzerer Krankenhausaufenthalt
- schnellere Rekonvaleszenz
Daher wird in der gynäkologischen Praxis der Beta Klinik, wenn immer es möglich erscheint, ein endoskopischer Zugang gewählt.