Präventive Medizin – Behandlungsplanung und Therapieverfahren

Prävention hilft, die Gesundheit langfristig zu erhalten und Erkrankungen vorzubeugen. Auf vielen verschiedenen Ebenen kann präventive Medizin dabei helfen, die individuelle Gesundheit zu unterstützen. Basis jeder präventivmedizinischen Behandlung sind das Anamnesegespräch sowie eine körperliche Untersuchung. Hierbei wird einerseits der allgemeine Gesundheitsstatus analysiert. Hierbei werden auch individuelle Risikofaktoren identifiziert und besprochen. Anschließend legen Arzt und Patient die individuellen Maßnahmen fest, die zum Erhalt beziehungsweise zur Verbesserung der Gesundheit und Vitalität eingesetzt werden können.

Je nach Vorsorge- oder Behandlungsplan können verschiedene nebenwirkungsarme, traditionelle und vielfach bewährte Verfahren eingesetzt und mit einander kombiniert werden, um die Zellgesundheit zu verbessern, den Körper zu revitalisieren und das Immunsystem zu stärken.

Infusions- und Injektionstherapien

Orthomolekulare Therapie – Zellen und Immunsystem stärken

Die orthomolekulare Therapie wirkt einem Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen entgegen. Sie sind wichtig für die Zellerneuerung und stabilisieren das Immunsystem.

Bei der Orthomolekularen-Therapie werden in Form von Infusionen oder Präparaten verschiedene Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe in einer hohen Dosierung verabreicht. Die Inhaltstoffe wirken in ihrer Konzentration und Zusammenstellung wie ein Medikament und können Stoffwechselvorgänge ins Positive wenden.

Biomolekulare Therapie

Die Biomolekulare Therapie ermöglicht die gezielte Regeneration und Revitalisierung alters- oder krankheitsbedingt geschädigter Zellverbände oder Organe. Durch gezielte Maßnahmen werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert. In Form einer jährlichen Kur kann so die Zell- und Organgesundheit verbessert werden. Präventiv eingesetzt, kann vorzeitigen Alterungserscheinungen vorgebeugt werden.

Die Basistherapie beinhaltet eine Entgiftung sowie Entsäuerung und Aktivierung der Leberfunktion. Die biomolekulare Therapie wird ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung (HIM-Konzept) eingesetzt und beinhaltet auch eine Ernährungsumstellung sowie therapeutische Elemente zur Lösung innerer Blockaden.

Therapien mit Photonen und Laser

Intravenöse Lasertherapie

Der Einsatz intravenöser Lasertherapie kann sich positiv auf vermeintlich therapieresistente Erkrankungen auswirken. Hierzu wird ein Lichtleiter (Kunststofffaser) in die Ellenbogenvene eingeführt. Das Laserlicht kann das fließende Blut von dort aus direkt bestrahlen und seine Energie dorthin abgeben. Durch die Blutbahn gelangt das energetisch angereicherte Blut in die erkrankten und geschwächten Zellen des gesamten Organismus. Dies wirkt stabilisierend, energetisierend und kann zur Verbesserung von Laborwerten führen.

Photonen-Therapie (Hyperphoton 3D)

Gesundheit kann auch durch gezielte Stimulation des Gehirns reaktiviert werden. Bei der Photonen-Therapie machen sich die Mediziner die sensible Reaktion des Körpers auf pulsierendes Licht zunutze. Während der Photonen-Therapie wird das Gehirn mit speziellen Lichtstrahlen in einer gesundheitsfördernden Frequenz stimuliert. Dadurch werden biologische Prozesse im Körper ausgelöst, die sich positiv auf den Gesundheitszustand und das Grundempfinden auswirken können. Photonen-Therapie kann dabei helfen, etwa Schlafstörungen, Nervosität sowie Kopfschmerzen zu lindern.

Therapien mit Sauerstoff

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) nach Dr. Egor Egorov

Bei der Intervall-Hyperoxie-Therapie wird durch einen präzise gesteuerten Stimulus von Sauerstoffmangel und Sauerstoffüberangebot das Regenrationspotenzial der Zellen gefördert. Dies führt dazu, dass geschädigte Mitochondrien abgestoßen und neue Mitochondrien gebildet werden. Dies ist ein natürlicher Prozess, der durch die Intervall-Hyperoxie-Therapie gezielt angestoßen wird. Das nebenwirkungsfreie Verfahren erhöht zugleich die Energieeffizienz und den Q10-Spiegel der Zellen und fördert den Laktatabbau.

Sauerstoff-Therapie durch Inhalation oder Eigenblutgabe

Der Sauerstoffmangel ist ein Energiemangel, der Organfunktionen mindern kann. Das wirkt sich negativ auf die körpereigenen Abwehrkräfte aus. Mit der Sauerstoff-Therapie mit ionisiertem, über 90-prozentigem reinem medizinischen Sauerstoff wird die Durchblutung des Körpers maßgeblich verbessert, was dafür sorgt, dass die Zellen mit ausreichend Sauerstoff und Vitalstoffen versorgt werden.

Sauerstoff-Therapie durch Inhalation: Durch die Zuführung von medizinischem Sauerstoff wird die Regenerationsfähigkeit der Zellen innerhalb des gesamten Organismus verbessert. Die Therapie erfolgt in Form von 20-minütiger Inhalation von Aktivsauerstoff. Vorbereitend zu jeder Therapie erfolgt die Gabe von Vitaminen und Mineralstoffen, die die Sauerstoffaufnahme des Körpers vorab optimieren.

Sauerstoff-Therapie mit Eigenblut: Bei der Ozon-Sauerstoff-Therapie wird eine geringe Menge (80-120ml) Eigenblut mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch versetzt, wodurch es zu einer Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff kommt. Die Anreicherung erfolgt in einem geschlossenen, sterilen System.

Das angereicherte Blut wird den Patientinnen und Patienten in mehreren Anwendungen zugeführt. Es kommt zu einer deutlichen Verbesserung der Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers und zu einer spürbaren Veränderung des Gesundheitszustandes.

Therapie mit TCM – Akupunktur

Die Akupunktur ist essenzieller Bestandteil unsererTherapieverfahren und bildet eine wichtige Säule des Behandlungsangebotes. Im traditionellen chinesischen Heilwesen soll Akupunktur den Fluss des Qi, die Lebensenergie des Menschen, positiv regulieren und Blockaden lösen. Feine Akupunkturnadeln werden hierbei in bestimmten Körperregionen – den Leitbahnen des Qi – platziert, um dort das blockierte oder falsch geleitete Qi zu korrigieren. Die dünnen Akupunkturnadeln stimulieren den Organismus auf vielfältige Art und Weise und können Beschwerden gezielt lindern und den Körper stärken. Die Nadeln sind speziell gefertigt und abgerundet, sodass sie in der Regel kaum gespürt werden.

Unter anderem bewirkt Akupunktur, dass im Gehirn sogenannte Glückshormone produziert und ausgeschüttet werden. Diese lindern beispielsweise Schmerzen oder verbessern die Stimmung. An den Einstichstellen wird zudem die Durchblutung gefördert und muskuläre Verspannungen können sich lösen.