CT

Der CT der Beta Klinik

Die Beta Klinik verfügt über einen Multizeilen-Spiral-CT. Der Vorteil dieses CT liegt in der Kombination aus Schnelligkeit, hochauflösender Bildgebung und niedriger Strahlenbelastung. Diese Faktoren machen ihn nicht nur zur ersten Wahl bei klinischen CT-Fragestellungen, sondern auch in der Forschung.

Da jeder Patient individuell ist und Größe, Gewicht und Anatomie variieren, wird die Strahlenbelastung dank Dosissparprogrammen in Echtzeit angepasst. So lassen sich bis zu 68% der Strahlung einsparen.

Dadurch dass unser Gerät die Mehrzeilen-Spiral-CT-Technik nutzt, rotieren Röntgenröhre und Detektoren in großer Geschwindigkeit um den Körper, wodurch in kurzer Zeit umfassende Untersuchungen gefahren werden können. Die Schnelligkeit des CT kommt besonders älteren Patienten und Patienten, die schlecht oder nur kurze Zeit still liegen können zugute. Auch Untersuchungen, bei denen die Luft angehalten werden muss, sind so nicht nur für Patienten mit Atemnot komfortabel durchführbar. Zudem werden Bildfehler, sogenannte Artefakte, reduziert, was besonders bei anspruchsvollen Untersuchungen wie dem Herz-CT wichtig ist.

Radiologie-1

Radiologie-2

Mithilfe des Multizeilen-Spiral-CT der Beta Klinik können zum Beispiel Knochen, Gelenke, Organe und Gefäße untersucht werden. Im Folgenden finden Sie einen kleinen Auszug aus dem CT-Spektrum der Beta Klinik:

  • CT-Cardio (Herzbildgebung)
  • virtuelle CT-Koloskopie (virtuelle Darmspiegelung)
  • CT-gesteuerte Mikrotherapie (Infiltrationen von Gelenken, Nerven, Nervenwurzeln, Facettenkoagulation etc., siehe Abbildung rechts)
  • CT-Thorax
  • CT-Abdomen
  • CT-Schädel, Dental-CT
  • CT-Wirbelsäule

Was versteht man unter Computertomographie?

Die Computertomographie basiert auf dem Röntgenprinzip. Allerdings werden bei der CT Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen aufgenommen. Die Multizeilen-Spiral-Technik ermöglicht es dabei, Röntgenröhre und Detektoren um den Patienten rotieren zu lassen und in hoher Geschwindigkeit bis zu 64 Bildschichten gleichzeitig aufzunehmen. Diese können dann mithilfe eines leistungsstarken Rechners zu anatomischen Bildern zusammengesetzt werden. Beim CT der Beta Klinik passt sich die Strahlendosis automatisch und individuell während einer Untersuchung an, wodurch eine bestmögliche Dosisreduktion individuell gewährleistet ist.

Bei manchen Fragestellungen kann es nötig sein, ein Kontrastmittel einzusetzen, um bestimmte Details auf Bildern sichtbar zu machen, die in der CT-Bildgebung ohne Kontrastmittel nicht zu sehen sind. Je nach Fragestellung werden die Kontrastmittel entweder intravenös, oral oder intra-thekal (in den Duralsack/Spinalkanal, z.B. konventionelle Myelographie / CT-Myelographie) eingebracht. Beim erstgenannten Fall bekommen Patienten eine bestimmte Menge an Kontrastmittel, die sie vor der Untersuchung trinken müssen. Da CT-Kontrastmittel jodhaltig sind, können Sie bei intravenöser Anwendung (pseudo)allergische Reaktionen bei Patienten auslösen. Daher ist es wichtig, im Vorfeld abzuklären, ob eine Jodunverträglichkeit vorliegt.

Es gibt einige Kontraindikationen, also Gründe gegen den Einsatz der CT. Daher werden Patienten vor der Untersuchung befragt, ob alle Bedingungen erfüllt sind, damit sie ohne Gefahr untersucht werden können. Diese Kontraindikationen schließen die CT nicht per se aus. Jedoch sollte ein erfahrener Arzt abwägen, ob und in welchem Maße die CT beim jeweiligen Patienten angewandt werden kann. Folgende Kontraindikationen sind bei der Computertomographie bekannt:

  • Jodallergie (relevant bei intravenöser Kontrastmittelgabe)
  • eingeschränkte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz)
  • Überfunktion der Schilddrüse
  • strenge ärztliche Indikationsstellung in der Schwangerschaft und bei Untersuchungen im Kindesalter