Kardiologie in der Beta Klinik Bonn

In der Kardiologie in der Beta Klinik in Bonn behandeln Prof. Dr. med. Jörg Otto Schwab, Dr. med. Sven Hausen und Dr. Diana Momčilović Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Die erfahrenen Kardiologen aus Bonn nutzen hierfür modernste Diagnostik, um die Ursachen der Herzkrankheiten schnell zu identifizieren und eine entsprechende Therapie einzuleiten. Gemeinsam decken die Kardiologen die Spezialdisziplinen der rhythmologischen Kardiologie und der interventionellen Kardiologie ab. So gewährleisten sie eine ganzheitliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herzkrankheiten. Als weiterer Schwerpunkt kommt mit dem Eintritt von Frau Dr. Momčilović ab dem 01.08.2024 die Versorgung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehler (EMAH) und die Behandlung von Schwangeren mit Herzfehlern hinzu.

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Sprechzeiten Kardiologie Bonn

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Prof. Dr. med. Jörg Otto Schwab

Kardiologie & Interventionelle Kardiologie, Rhythmologie & Intensivmedizin

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: joerg.schwab@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 730
Zentrale:    +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Dr. med. Sven Hausen

Kardiologie & Interventionelle Kardiologie, Angiologie & Interventionelle Angiologie sowie Hypertensiologe DHL ®

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail:        sven.hausen@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 736
Zentrale:    +49 (0)228 90 90 75 0
Fax:           +49 (0)228 90 90 75 611

Dr. Diana Momčilović

Fachärztin für Innere & Kardiologie, Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (EMAH), Schwangere mit Herzfehler

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail:        diana.momcilovic@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 730
Zentrale:    +49 (0)228 90 90 75 0
Fax:           +49 (0)228 90 90 75 611

Ihre Kardiologen in Bonn


Prof. Dr. med. Jörg Otto Schwab

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Dr. med. Sven Hausen

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Zur Vorbeugung von Herzinfarkten baut das Kardiologie-Team auf eine umfassende Diagnostik und Behandlung von Herzdurchblutungsstörungen inklusive Katheter-Untersuchung zur Beseitigung von Herzkranzgefäß-Engstellen. Auch bei schwerer Herzinsuffizienz/Herzmuskelschwäche beraten Sie sie ausführlich und wählen mit Ihnen zusammen die passende, in der Regel durch elektrische Geräte gestützte, Therapieform aus. Darüber hinaus realisiert das Team moderne Untersuchungsverfahren (beispielsweise bildgebende Echokardiografie, Cardio-MRT) im Rahmen der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dr. Sven Hausen untersucht eine Patientin

Kardiologie-Prof-Schwab-Patientengespraech

Minimalinvasive Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems

Prof. Dr. med. Jörg Otto Schwab diagnostiziert und behandelt Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen, auch via Telemonitoring (Ferndiagnostik und -überwachung) sowie deren kathetergestützte Behandlung (Ablation). Diese Ablationen werden in Kooperation mit der Med. Klinik II, Kardiologie-Angiologie-Pneumologie, des Universitätsklinikums Bonn durchgeführt. Zudem implantiert der erfahrene Kardiologe mithilfe minimalinvasier Op-Verfahren Herzschrittmacher und Cardioverter/Defibrillatoren (ICD) und kümmert sich umfassend um die Nachsorge. Zur Diagnostik, aber auch für spezielle Funktionsuntersuchungen des Herzens, setzt Prof. Schwab – wenn erforderlich – auch Kernspintomografie ein. Ein Alleinstellungsmerkmal seiner Behandlung ist die enge Kooperation mit der Radiologie der Beta Klinik. Dadurch ist es ihm möglich, auch Patienten mit Herzschrittmacher oder ICD umfassend im MRT zu untersuchen.

Schwerpunktmäßig behandelte Erkrankungen

  • Durchblutungsstörungen des Herzens (koronare Herzkrankheit)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzmuskelschwäche/Herzinsuffizienz
  • Bluthochdruck
  • Schwangere mit Herzerkrankungen
  • Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (EMAH)

Um folgende korrigierte / unkorrigierte Herzfehler bei Erwachsenen kann es sich handeln:

  • Vorhofseptumdefekt
  • Ventrikelseptumdefekt
  • Atrioventrikulärer Septumdefekt
  • Offener Ductus arteriosus
  • Angeborene valvuläre, supravalvuläre oder Subaortenstenose
  • Aortenisthmusstenose
  • Aortenerkrankungen wie Marfan Syndrom, Loes-Dietz-Syndrom
  • Ebstein-Anomalie
  • Fallot-Tetralogie
  • Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt
  • Transposition der großen Arterien
  • Kongenital korrigierte Transposition der großen Arterien
  • Univentrikuläres Herz
  • Patienten mit Fontan-Operation
  • Koronaranomalien

Diagnostik in der Kardiologie

Zu den typischen diagnostischen Leistungen gehören unter anderem:

  • Ruhe- und Belastungs-EKG, 24-h-EKG
  • Ruhe- und Stress-EKG inkl. dreidimensionalem Echo (Manager Check)
  • Blutdruckmessungen
  • Herzschrittmacher- und Defibrillatornachsorge inkl. MRT-Untersuchungen
  • Cardio-MRT
  • Telemonitoring von Patienten mit Herzinsuffizienz sowie Herzschrittmacher/Defibrillator

Echokardiografie / Herzultraschall

Die Echokardiografie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, die auch dreidimensional erfolgen kann. Sie ist eine schmerzfreie, nicht-invasive Methode zur Darstellung des Herzens, dessen Funktion und die Beschaffenheit aller Herzklappen im 3D-Modus abgebildet werden kann.

Eingesetzt wird die Echokardiografie vor allem bei der koronaren Herzkrankheit (KHK), Herzklappenerkrankungen oder im Falle von Palpitationen/Herzrhythmusstörungen. Als schmerzfreie, nicht-invasive Ultraschalluntersuchung des Herzens kann die Echokardiografie im Liegen durchgeführt werden. Der Patient kann dabei alles online mitverfolgen und Erklärungen über die Funktionsweise des Herzens direkt erhalten.

Bei der Stress-Echokardiografie findet die Ultraschalluntersuchung des Herzens während einer Belastungsuntersuchung, in der Regel mittels Ergometrie (Fahrradfahren im Sitzen) statt. Bei der Echokardiografie gibt es keine Kontraindikationen, also Umstände, die gegen die Anwendung der Untersuchung sprechen.

Elektrophysiologische Untersuchung / Ablation (Verödung)

Bei der elektrophysiologischen Untersuchung/Ablation (Verödung) werden die Leistenvenen punktiert und über diese mindestens zwei Katheter in die rechtsseitig gelegenen Herzhöhlen eingebracht. Nun werden über externe elektrische Simulatoren Impulse generiert, die im Herzen gewollt Extrasystolen (Extraschläge) erzeugen und so die beklagten Herzrhythmusstörungen generieren. Über die Katheter wird dann diejenige Stelle/Region, die für die Entstehung der Herzrhythmusstörungen verantwortlich ist, verödet. Bei dieser Ablation werden Radiofrequenzwellen über den Katheter auf das Herzmuskelgewebe übertragen. So erhitzt sich die Stelle und wird hierdurch elektrisch unschädlich. Eine solche Untersuchung dauert im Durchschnitt etwa 30-45 Minuten. Zum Abschluss der Untersuchung werden die Katheter entfernt und es wird ein Druckverband angelegt, der vier Stunden verbleiben muss.

Koronarangiografie / Herzkatheteruntersuchung

Bei der Koronarangiografie/Herzkatheteruntersuchung zur Darstellung der Koronararterien schaffen wir mit einer Punktionskanüle einen Zugang zu einer Arterie. Durch den Zugang am Handgelenk bringen wir einen Katheter zum Herzen vor. Wie bei anderen angiografischen Untersuchungen kontrollieren wir die korrekte Lage des Katheters mithilfe der Durchleuchtung (Röntgenstrahlen). Gefäße können mittels Kontrastmittelinjektion sichtbar gemacht werden.

Nach der Koronarangiografie/Herzkatheteruntersuchung gibt es keine Bettruhe, sondern Patienten sind sofort mobil, weswegen es zu weniger Komplikationen kommt. Patienten haben einen stationären Aufenthalt für eine Nacht.

Zwei bis drei Tage nach der Koronarangiografie/Herzkatheteruntersuchung können sofort alle alltäglichen Verrichtungen durchgeführt werden. Lediglich ein kleiner Bluterguss am Handgelenk oder eine kleine Schwellung können noch für ein paar Tage bestehen.

MRT mit Herzschrittmacher / Cardioverter/Defibrillator

Eine MRT-Untersuchungen bei Patienten mit Herzschrittmacher (HSM) oder implantierbarem Cardioverter/Defibrillator (ICD) erfordert eine spezielle Betreuung. Hierbei müssen die Vitalfunktionen und Funktionen des HSM/ICD während der MRT-Untersuchung überwacht werden.

Vor der MRT-Untersuchung bei Patienten mit HSM oder ICD werden die Geräte überprüft und in einen speziellen, für die MRT-Untersuchung kompatiblen Modus umprogrammiert. Direkt nach dem MRT wird der HSM/ICD erneut abgefragt, überprüft und wieder in die ursprüngliche Programmierung überführt.

Prinzipiell dürfen Patienten mit Herzschrittmacher (HSM) oder implantierbarem Cardioverter/Defibrillator (ICD) nur nach strenger Indikationsstellung von Experten einer MRT-Untersuchung unterzogen werden.

Operatives Leistungsspektrum

  • kathetergestützte Eingriffe an den Herzkranzgefäßen (Herzkatheter) sowie Verödungen von Herzrhythmusstörungen (Ablation); in Kooperation mit dem Universtitätsklinikum Bonn.
  • Implantation von Mini-Sensoren für die Diagnostik nicht erkannter, schwerwiegender Herzrhythmusstörungen oder Synkopen sowie Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren.

Ambulante Implantation von Mini-Sensoren

Die ambulante Implantation von Mini-Sensoren über dem linken Brustmuskel (Pectoralisregion) dient zur Diagnostik bis dato nicht erkannter Herzrhythmusstörungen sowie bei der Ursachenabklärung eines Schlaganfalles.

Bei der ambulanten Implantation von Mini-Sensoren wird die Haut über dem linken Brustmuskel örtlich betäubt (Lokalanästhesie) und der Mini-Sensor unter die Haut implantiert. Dies dauert etwa 8-10 Minuten. Eine zuvor bestehende Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Mitteln muss ggf. unterbrochen werden.

Die ambulante Implantation von kleinsten Mini-Sensoren ist eine sehr gute Untersuchungsmöglichkeit von unklaren Palpitationen („Stolpern“) oder Schlaganfall. Bei der ambulanten Implantation von Mini-Sensoren gibt es keine Kontraindikationen, also Umstände, die gegen die Anwendung der Untersuchung sprechen.

Koronarintervention

Der Koronarangiografie/Herzkatheteruntersuchung kann sich eine perkutane Koronarintervention (PCI – percutaneous coronary intervention) anschließen. Diese Behandlung ist das einzige Verfahren zur Beseitigung vorliegender Verengungen (Stenosen) der Koronararterien.

Ablauf Koronarintervention

Bei der Koronarintervention wird ein speziell dafür konstruierter Katheter über eine arterielle Schleuse (Ventil in der Schlagader) zum Herzen eingebracht, über den dann ein hauchdünner Draht (Koronardraht) über die Stenose (Gefäßverengung) hinweg manövriert wird. Jetzt wird, gesteuert durch den Draht, der notwendige Ballon gefolgt von einem Stent (Gefäßstütze) eingeführt. Bei modernen Therapieverfahren werden keine Stents mehr, sondern sogenannte Scaffolds (bioresorbierbare Gefäßstützen) implantiert. Diese Gerüste bestehen aus bioresorbierbaren Materialien, die sich nach Monaten bis wenigen Jahren komplett aufgelöst haben. Hierdurch bleibt kein Fremdmaterial mehr in ihrem Herzen zurück.

Nach der OP Koronarintervention

Dank des Zugangs über die Handgelenkschlagader (A. radialis) ist eine sofortige Mobilisation ohne Bettruhe möglich. Aufgrund der Implantation von Gefäßstützen müssen über wenige Monate Medikamente eingenommen werden, die eine akute Verlegung an dieser Stelle (sog. Stentthrombose) verhindern. In der Regel wird hier Acetylsalicylsäure (Aspirin oder ASS) mit einem anderen Mittel zur Thrombozytenaggregationshemmung kombiniert. Aufgrund dieser Kombination ist die Blutungsneigung leichtgradig erhöht.

“Herz- und Rhytmus-Check-up” in der Beta Klinik in Bonn

Zur Erkennung und Vorbeugung von Erkrankungen des Herzens insbesondere von Herzrhythmusstörungen bietet Herr Prof. Jörg Schwab individuell konzipierte Check-Up Untersuchungen an.

Der Inhalt und Ablauf werden entsprechend individuell zusammengestellt. Der Hauptfokus liegt in der Erkennung des Risikos für einen Herzinfarkt und für Herzrhythmusstörungen, von denen Vorhofflimmern die häufigste Ursache für einen Schlaganfall darstellt. Gemäß der Ergebnisse der Untersuchungen wird dann ein persönliches Konzept erstellt.

Kardiologie-Brustschmerz-Ambulanz-Logo

DRK-zertifizierte Brustschmerz-Ambulanz in Bonn:

In der Beta Klinik befindet sich ist eine von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte Brustschmerz-Ambulanz. Patientinnen und Patienten mit akuter Brustschmerzsymptomatik wie Ziehen, Brennen, Druckgefühlen, ein Stechen oder Atemnot werden montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung in der Kardiologie der Beta Klinik von Prof. Dr. Jörg Otto Schwab und Dr. med. Sven Hausen gründlich untersucht und beraten.

DRK-zertifizierte Zusatzqualifikation Sportkardiologie:

Dr. med. Sven Hausen verfügt außerdem über die Zusatzqualifikation Sportkardiologie. Diese zertifiziert einen Qualifizierungsprozess für spezialisierte kardiologische Kompetenzen in der Sportkardiologie in Deutschland.

So bewerten unsere Patientinnen und Patienten unsere Kardiologen

jameda.de Bewertung, (Abt. Kardiologie, Dr. Hausen)

Uneingeschränkte Empfehlung!!

Ich war zur Kontrolle des Herzens und zur Spiroergometrie bei Dr. Hausen. Von Anfang an fühlte ich mich gut betreut, sowohl von ihm persönlich als auch von seinem Team! Dr. Hausen nimmt sich Zeit für einen und erklärt einem alles in einer verständlichen und ruhigen Art und Weise, wie ich es selten bei einem Arzt erlebt habe. Eine ganz klare Empfehlung!

 

Innere Mediziner / Internisten
in Bonn auf jameda

klinikbewertungen.de-Bewertung (Auszug)

In letzter Sekunde

Nachdem mein Kardiologe mir mehrmals geraten hatte, eine Katheterunteruschung zu machen und letztendlich meine Frau im Januar 2017 einen Termin an einem Samstagvormittag ausgemacht hatte, ging alles ganz schnell. Ich benötigte 3 Bypässe. Schnelle wurde ein Termin zwecks Herz-Op mit der Herzchirugie auf dem Venusberg vereinbart. Nach erfolgreicher OP wurde ich wieder zurückverlegt in die Beta Klink. Ich wurde dort bis zur Reha weiterhin medizinisch betreut. […]

jameda.de-Bewertung (Abt. Kardiologie, Prof. Schwab)

Kardiologie mit “Herz” und Kompetenz

Ich war nun schon zweimal beim Kardiologen in der Beta Klinik und immer wurde ich kompetent untersucht und beraten. Dieser Arzt nimmt sich viel Zeit für seine Patienten und findet auch tröstende Worte. Ich vertraue diesem Kardiologen sehr und wünsche mir, dass er diesen Weg weiter geht. Ein Gewinn für jeden Patienten! Danke!

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Ihre Vorteile in der Beta Klinik – Privates Facharzt- und Klinikzentrum in Bonn

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
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