Minimalinvasive OP

Minimal-invasive Chirurgie in der Beta Klinik Bonn

Als minimal-invasive Eingriffe oder minimal-invasive Chirurgie (MIC) wird eine effiziente und besonders schonende Operationstechnik bezeichnet, bei der ein chirurgischer Eingriff durch eine möglichst kleine Einschnittstelle erfolgt. In der Regel können Sie nach einer minimalinvasiven OP je nach Erkrankung bzw. Fachbereich noch am selben Tag oder zumindest wenige Tage nach der Operation die Klinik verlassen.

In der Beta Klinik erhalten Sie eine erstklassige medizinische Versorgung. Durch die Verwendung modernster Laser-Technologie und Bildgebungstechnologie bietet die minimal-invasive Chirurgie in der Beta Klinik eine präzise und risikoarme Lösung für ein breites Spektrum an Krankheitsbildern für die Patientinnen und Patienten.

Minimalinvasive OP: Definition

Minimalinvasive OP, auch als laparoskopische, endoskopische oder „Schlüsselloch-Chirurgie“ bekannt, sind medizinische Eingriffe, bei denen Chirurg:innen nur kleine Einschnitte machen, um Zugang zu den betroffenen Organen oder Geweben zu erhalten. Durch diese kleinen Schnitte werden spezielle Instrumente, darunter dünne Endoskope mit Kameras, in den Körper eingeführt, um dem Chirurgen bzw. der Chirurgin eine klare Sicht auf das Operationsgebiet zu ermöglichen. Die Steuerung der Instrumente erfolgt über Monitore, was eine präzise und schonende Durchführung der Operation ermöglicht.

Minimalinvasive Operationen haben die Art und Weise, wie chirurgische Eingriffe durchgeführt werden, grundlegend verändert. Die vielen Vorteile dieser fortschrittlichen Techniken tragen dazu bei, dass Patientinnen und Patienten von kürzeren Genesungszeiten, geringeren postoperativen Schmerzen und einem insgesamt verbesserten Wohlbefinden profitieren.

Trotzdem gibt es Bereiche der Chirurgie, in denen eine klassische Operation noch immer sinnvoll ist. Unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte beraten Sie vollumfänglich und besprechen mit Ihnen alle möglichen Varianten.

In welchen Fällen eine minimalinvasive OP sinnvoll ist und welche Maßnahmen wir Ihnen an der Beta Klinik im Rahmen unseres minimalinvasiven Behandlungsspektrums anbieten, erfahren Sie hier.

Minimalinvasive Operationen: Die Vorteile im Detail

1. Kleinere Schnitte und weniger Narben:

Minimalinvasive Operationen erfordern nur kleine Einschnitte, durch die spezielle Instrumente und eine winzige Kamera eingeführt werden. Dadurch entstehen nur minimale Narben.

2. Geringeres Infektionsrisiko:

Durch die Verwendung kleinerer Schnitte und den Zugang zu den betroffenen Bereichen durch Hohlnadeln oder Schläuche wird das Infektionsrisiko minimiert. Die geringere Exposition der inneren Organe und Gewebe während der Operation trägt dazu bei, dass die Wunden schneller heilen und das Risiko von Infektionen deutlich reduziert wird.

3. Kürzere Genesungszeit:

Die minimale Traumatisierung von Gewebe und Organen während minimalinvasiver Eingriffe führt zu einer schnelleren Erholung der Patient:innen. Die meisten Patient:innen können ihre normalen Aktivitäten nach einer minimalinvasiven OP oft schon nach wenigen Tagen bis Wochen wieder aufnehmen. Im Vergleich dazu erfordern herkömmliche Eingriffe oft eine längere Zeit der Bettruhe und Rehabilitation.

4. Weniger postoperative Schmerzen:

Dank der kleineren Schnitte und weniger Invasivität erfahren Patient:innen nach minimalinvasiven Eingriffen in der Regel weniger Schmerzen. Dies ermöglicht eine bessere Schmerzkontrolle und trägt dazu bei, dass Patient:innen schneller mobilisiert werden können.

5. Geringeres Blutungsrisiko:

Minimalinvasive Verfahren nutzen fortschrittliche Techniken und spezielle Instrumente, um Blutungen während des Eingriffs zu minimieren. Dies verringert das Risiko von Blutverlust und kann insbesondere für Patient:innen mit Blutgerinnungsstörungen oder anderen medizinischen Bedingungen von Vorteil sein.

6. Bessere kosmetische Ergebnisse:

Die kleineren Schnitte und Narben bei der minimalinvasiven Chirurgie führen oft zu besseren kosmetischen Ergebnissen. Dies ist von besonderem Interesse, wenn es um Eingriffe im sichtbaren Bereich, wie bei Gesichtsoperationen, geht.

7. Niedrigere Komplikationsrate:

Die präzise Sicht und Steuerung durch die Kamera während minimalinvasiver Eingriffe ermöglichen es den Chirurginnen und Chirurgen, minimalinvasive Operationen genauer durchzuführen. Dadurch verringert sich das Risiko von Komplikationen und unerwünschten Nebenwirkungen.