Ihr Termin bei uns

Ein Besuch bei Stefan Mühlbauer – ein gründliches Gespräch und eine schonende Untersuchung

Es kann brennen, jucken oder nässen. Manche haben ein Fremdkörpergefühl im Anus oder Schmerzen beziehungsweise Probleme beim Toilettengang. All diese Beschwerden deuten auf ein proktologisches Leiden hin. Probleme, die ein erfahrener Chirurg wie Stefan Mühlbauer im intensiven Anamnese-Gespräch zu Diagnosen schärft und mit den Patienten gemeinsam hierfür eine geeignete Therapie erarbeitet.

Gründliche Fragen zum Toilettengang, seiner Regelmäßigkeit und Konsistenz geben Aufschlüsse über den Gesundheitsstatus des Enddarmes. Auch Blut im Stuhl ist ein wichtiger Indikator für die Enddarmgesundheit und muss abgefragt werden. Im gründlichen Gespräch klopft Stefan Mühlbauer behutsam alle Parameter ab, die er für eine erste Diagnose benötigt. Hierfür nimmt er sich zirka eine Stunde Zeit, um der Patientin beziehungsweise dem Patienten im gründlichen Gespräch alle Fragen zu beantworten.

Erst dann erfolgt eine schonende, körperliche Untersuchung. Hierbei befinden sich Patienten beider Geschlechter in bequemer Seitenlage und sind fast vollständig bekleidet. Diskretion und dass die Patienten sich bei der Untersuchung nicht unwohl fühlen, sind dem Mediziner äußerst wichtig. Lediglich die unteren Körperbereiche bleiben bei der Untersuchung frei. Anschließend führt Stefan Mühlbauer erste Untersuchungen durch.

Dazu gehören beispielsweise

  • Abtasten des Anal-Kanals
  • Messung des Schließmuskeldrucks mit einer bleistiftdicken Sonde
  • Rektoskopie, Spiegelung des Mastdarms – Angstpatienten werden hierfür auch örtliche betäubt
  • Proktoskopie, Spiegelung des Enddarms – Angstpatienten werden hierfür auch örtliche betäubt

Aus dem Gespräch und der Untersuchung ermittelt der erfahrene Chirurg eine erste Diagnose, die oft ein Mischbild an Symptomen bildet. Neben der jahrelangen Erfahrung in der Behandlung von Beckenboden-Erkrankungen kann er auf das Know-how der Kollegen der Nachbardisziplinen Urologie und Gynäkologie zurückgreifen. Im interdisziplinären Gespräch wird, wenn die Diagnose nicht eindeutig ist, das medizinische Mischbild zu einer eindeutigen Diagnose ausdifferenziert und eine geeignete Therapieform erarbeitet.

Sollte diese weitere diagnostische Verfahren erforderlich machen, erklärt Stefan Mühlbauer das notwendige Vorgehen in einem Anschlussgespräch ausführlich, beantwortet alle Fragen und begleitet die Untersuchung.