Minimalinvasive Endoprothetik

Minimalinvasive Hüftendoprothese

In Deutschland werden jedes Jahr über 200 000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Die Implantation einer Hüftendoprothese ist somit einer der häufigsten operativen Eingriffe hierzulande.

Der Einsatz einer Hüftprothese wird immer dann notwendig, wenn die konservative Behandlung bei starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Hüfte nicht mehr erfolgreich ist. Insbesondere bei fortgeschrittener Hüftarthrose und bei komplizierten Oberschenkelhalsbrüchen kommt eine Hüftprothese zum Einsatz.

Das erfahrene Orthopädie-Team der Gemeinschaftspraxis in der Beta Klinik um Peter Braun und Dr. med. Andreas Heck  behandelt alle Erkrankungen des Bewegungsapparates und ist spezialisiert auf minimalinvasive Hüftendoprothesen.

Bereits mit der Wahl der Operationsmethode legt der Operateur den Grundstein für eine schnelle und problemlose Einheilung der Hüftprothese. Dabei hat sich inzwischen der minimalinvasive Eingriff bewährt. Heute werden bereits über fünf Prozent aller  Patienten minimalinvasiv operiert. Minimalinvasiv bedeutet, dass die Muskulatur um das Hüftgelenk und alle Sehnen, Gefäße und Nerven geschont und nicht verletzt werden. Die Vorteile dieses minimalinvasiven Eingriffs: Die Patienten haben weniger Schmerzen, verlieren kaum Blut und die Genesungszeit ist erheblich kürzer.

 

 

Peter Braun behandelt einen Patienten

Peter Braun

Facharzt für Orthopädie – Kinderorthopädie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: peter.braun@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0

Dr. med. Andreas Heck

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie – Kinderorthopädie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: andreas.heck@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0

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Spezialisierungen

Unterschied klassische und minimalinvasive Hüft-Operation

Bei der klassischen Hüft-OP setzt der Chirurg am seitlichen oder hinteren Oberschenkel einen etwa 15 Zentimeter langen Schnitt. Um zum erkrankten Hüftgelenk vorzudringen, müssen dabei Oberschenkelmuskeln und Sehnen durchtrennt werden. Bei der minimalinvasiven Hüft-Operationstechnik ist das nicht der Fall. Der Chirurg nutzt eine natürliche Muskellücke, um zum Hüftgelenk vorzudringen. Muskeln und Sehnen werden nicht durchtrennt, sondern wie ein Theatervorhang auseinandergehalten. Nach dem Einsetzen der Hüftprothese fallen diese dann auch intakt an Ort und Stelle zurück.

Wie funktioniert die minimalinvasive Hüft-OP?

Die Muskeln eines Gelenkes sind vergleichbar mit dem Motor eines Autos. Sie können einen teuren Sportwagen mit einem top Fahrwerk vor der Tür stehen haben, wenn Sie jedoch den Schlüssel umdrehen und der Motor startet nicht oder fährt nicht auf allen Zylindern, können Sie das gesamte Potential des Wagens nicht abrufen. Ähnlich verhält es sich bei den Gelenken. Die Muskeln, deren Kraft und Funktion sind der Motor des Gelenkes. Wenn nach einer OP die Muskeln nicht mehr starten können, funktioniert das ganze Gelenk nicht.

Beim minimalinvasiven Verfahren wird mit einem Zugang über der Leistenregion operiert, einem nur noch 4 – 5 cm großen Hautschnitt  und Nicht mehr wie früher mit einem Schnitt mehr als doppelter Länge an der Außenseite des Oberschenkels.

Somit dringt man durch eine Muskellücke zu den eigentlichen Knochen des Hüftgelenkes – Pfanne und Oberschenkelkopf – vor und ersetzt diese mit modernsten Implantaten.

Patientin nach einer Hüft-OP

Wie lange dauert eine solcher Eingriff?

Die Operationszeit dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten und ist damit erheblich kürzer als bei einer klassischen Hüft-OP

Ab sofort auch in der Betaklinik in Bonn

Der künstliche Gelenkersatz in Form von klassischen Operationen wird in der Beta Klinik in Bonn seit über 10 Jahren erfolgreich durchgeführt. Die minimalinvasive Operationstechnik setzt hohe Anforderungen an den Chirurgen und braucht ein höheres Maß an Erfahrung. Ab sofort bieten die beiden erfahrenen Orthopäden der Gemeinschaftspraxis an der Betaklinik, Peter Braun und Dr. Andreas Heck ebenfalls die neue Methode der minimalinvasive Hüft-OP an.

Stammzellentherapie oder Endoprothese?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, von denen die Dauer und das Ausmaß der Wirkung letztendlich abhängen. Positiv wirken ein funktionelles Training, eine gesunde Ernährung, Normalgewicht, eine positive Einstellung und das Tragen einer entlastenden Orthese. Die Behandlung von Arthrose mit Stammzellen aus dem Fettgewebe kann immer nur Teil eines ganzheitlichen Konzeptes sein. Bewegung ist immer Teil der Arthrosebehandlung.

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Ihre Vorteile in der Beta Klinik – Privates Facharzt- und Klinikzentrum in Bonn

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
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