Endoprothetik/Endoprothesen (TEP) in der Beta Klinik

Ursachen, Symptome & Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenkbeschwerden

Aufgrund der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft gehören Verschleißerkrankungen zu den häufigsten Gelenkbeschwerden. Trotz modernster konservativer und minimalinvasiver Therapieverfahren ist bei schwerem, Gelenkverschleiß (Arthrose), der oft sehr schmerzhafte Auswirkungen haben kann, ein Gelenkersatz oder eine Achskorrektur notwendig. Aufgrund der langjährigen Expertise unserer Fachärzte für Orthopädie der Gemeinschaftspraxis, Peter Braun und Dr. med. Andreas Heck und der Praxis Springorum durch Dr. med. Hans-Philipp Springorum, können wir eine operative Versorgung gemäß den höchsten Standards gewährleisten.

Peter Braun, Facharzt für Orthopädie und Experte für Endoprothetik, blickt bereits auf viele Jahre als Leiter endoprothetischer Abteilungen zurück und kann Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit Blick auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anbieten. Dabei legt er großen Wert darauf vor einer Operation alle möglichen konservativen Maßnahmen einzuleiten, um so eine Linderung der Schmerzen herzustellen.

Dr. Andreas Heck ist seit 2018 Experte für Minimalinvasive Endoprothetik und ab Januar 2023 Partner in der Gemeinschaftspraxis an der Beta Klinik. Seine Schwerpunkte in der Beta Klinik sind die konservative und operative Gelenkchirurgie, Minimalinvasive Endoprothetik, sowie die Kinderorthopädie.

Dr. med. Hans-Philipp Springorum hat bereits viele Jahre ein großes Endoprothetik Zentrum etabliert und geleitet. Aus dieser Erfahrung heraus bringt er eine breite Expertise, sowohl für die Ersteingriffe in Gelenken als auch gegebenfalls notwendige Revisionseingriffen oder komplizierten Fällen mit.

Sprechzeiten Endoprothetik

Montag Donnerstag von 8.00 18.00 Uhr, Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung.

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Gemeinschaftspraxis an der Beta Klinik

Peter Braun

Facharzt für Orthopädie – Kinderorthopädie

Dr. med. Andreas Heck

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Kinderorthopädie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

Email: peter.braun@betaklinik.de | andreas.heck@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

 

Praxis Springorum

Dr. med. Hans-Philipp Springorum

Orthopädie, Gelenk- und Fußchirurgie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

Email: springorum@betaklinik.de
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Ihre Spezialisten für Endoprothetik in Bonn

Dr. med. Andreas Heck & Peter Braun

Ihre Spezialisten für Endoprothetik in Bonn

Dr. med. Hans-Philipp Springorum

Das Leistungsangebot der Endoprothetik/Endoprothesen und Totalendoprothese (TEP) umfasst:

  • Alle modernen Verfahren mit Teil- oder Vollprothese an Hüfte, Knie und Schulter
  • Radiologische Untersuchungen (CT/MRT), welche für individuell angefertigte Prothesen notwendig sind
  • Muskelschonende Implantationen von Hüft-, Knie- und Schultergelenkersatz mit minimal-invasiven Verfahren
  • Implantation von Sonderendoprothesen
  • Kurzschaftendoprothesen des Hüftgelenks
  • Schlittenendoprothesen des Kniegelenks
  • Wechseloperationen nach Gelenkersatz bei Endoprothesenverschleiß, Fehllage, Luxation, Infekt und Lockerung
  • Knochenaufbauverfahren bei Knochensubstanzverlusten
  • Behandlung von gelenknahen Knochenbrüchen und periprothetischen Frakturen bei einliegendem Gelenkersatz

Ziel ist es, dass Patienten Schmerzfreiheit erlangen, einen Mobilitätsgewinn spüren und um eine verbesserte Lebensqualität zu gewinnen.

Ab sofort auch in der Betaklinik in Bonn

Der künstliche Gelenkersatz in Form von klassischen Operationen wird in der Beta Klinik in Bonn seit über 10 Jahren erfolgreich durchgeführt. Die minimalinvasive Operationstechnik setzt hohe Anforderungen an den Chirurgen und braucht ein höheres Maß an Erfahrung. Ab sofort bieten die beiden erfahrenen Orthopäden der Gemeinschaftspraxis an der Betaklinik, Peter Braun und Dr. Andreas Heck ebenfalls die neue Methode der minimalinvasive Hüft-OP an.

Peter Braun & Dr. Hans-Philip Springorum über Endoprothetik in der Beta Klinik

Die Endoprothetik-Experten Peter Braun & Dr. Hans-Philip Springorum erklären Ihnen auf unserem Youtube-Channel, wie es zu Gelenkverschleiß kommt und wie Endoprothesen helfen können.

Hier geht es zum YouTube-Channel mit weiteren Videos rund um Gesundheit

Was ist Endoprothese/Endoprothetik?

Endoprothesen sind künstliche Gelenke, welche als Ersatz für Gelenke mit hohem Verschleiß im menschlichen Körper eingesetzt werden können. Diese künstlichen Implantate fungieren dann als Gelenkersatz, und können für mehrere Jahre, in der Regel mehr als 20 Jahre, im Körper verbleiben. In der Beta Klinik werden diese Eingriffe von unseren Experten regelmäßig hochqualifiziert und persönlich durchgeführt.

Altersbedingte Verschleißerscheinungen, wie etwa Arthrose, sind die häufigsten Ursachen bei denen Endoprothetik zum Einsatz kommt. Aufgrund der überdurchschnittlichen Anzahl an endoprothetischen Eingriffen in Deutschland zählt der Einsatz einer Knieprothese oder einer anderen Endoprothese zu den Routineeingriffen in der Medizin.

Wann macht Endoprothese/Endoprothetik Sinn?

Grundsätzlich kommt eine Endoprothese in Frage, wenn Gelenke ihre Funktion nicht mehr erfüllen oder nur noch eingeschränkt bewegt werden können. Die Spezialisten der Beta Klinik bieten das gesamte Spektrum der konservativen Behandlungsmethoden bis hin zum Gelenkersatz. So können Gelenke wie das Knie, die Hüfte oder die Schulter behandelt und gegebenfalls durch hochwertige Implantate ersetzt werden.

Welche Arten von Endoprothesen gibt es?

Es kann nahezu jedes Gelenk durch ein künstliches ersetzt werden. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind jedoch:

Dr. Springorum zeigt Patient Hüftprothese

Hüftgelenksendoprothese

Die Hüftgelenkstotalendoprothese (Hüft Tep) dient dem Ersatz des natürlichen Hüftgelenks. Diese können bei konventionell nicht mehr behandelbarem Hüftgelenksverschleiß, welcher häufig zu Belastungs- und Ruheschmerzen führt, implantiert werden. Durch die Hüftgelenkendoprothese kann die Gelenkfunktion wesentlich verbessert werden als auch das Schmerzempfinden gelindert werden. Bei dem Eingriff wird die Gelenkpfanne des Beckens durch eine Pfannenprothese ersetzt. Der Hüftkopf und der Schenkelhals selbst werden durch den Prothesenschaft mit aufsitzendem Kunstkopf ersetzt.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 5 bis 8 Tage.

Peter Braun mit Knie Prothese

Kniegelenksendoprothese

Allgemein unterscheidet man drei verschiedene Formen der Kniegelenkendoprothese: die Schlittenprothese, die Oberflächenersatzprothese und die achsgeführte Kniegelenkendoprothese. Welche Prothese jeweils in Frage kommt, wird individuell vom Operateur entschieden, da der Eingriff vom Stadium der Arthrose und dem Beschwerdebild abhängig ist.

Knieprothesen kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein nicht mehr behandelbarer Kniegelenksverschleiß vorliegt, der zu starken Belastungs- und Ruheschmerzen führt und die alltägliche Mobilität durch starke Schmerzen einschränkt.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 5 bis 8 Tage.

Dr. Springorum fühlt Schulter von Patient

Schultergelenksendoprothese

Die Schultergelenksendoprothese ist eine Endoprothese für den Ersatz des Schultergelenks welche in verschieden aufkommenden Prothesentypen gegliedert wird: Oberarmkopfprothese (Hemiprothese), Schultertotalendoprothese (Schulter-TEP) und Inverse Schulterprothese.

Die häufigsten Ursachen, die zu einem Gelenkersatz in der Schulter führen, sind in ersten Linie Arthrosen (Omarthrose), rheumatoide Arthritis, Oberamkopfbrüche oder Durchblutungsstörungen des Oberarmkopfes.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 3 bis 5 Tage.

Für Ihren stationären Aufenthalt bringen wir Sie in einem komfortablen Zimmer mit einem zeitgemäßen, modernen Badezimmer unter.

Welche Materialien werden bei einer Endoprothese verwendet?

Um Abstoßungs- und Unverträglichkeitsreaktionen der Prothese zu vermeiden wird bei künstlichen Gelenken in der Regel auf spezielle Metalle (häufig Kobalt-Chrom- oder Titan-Legierungen), Kunststoffe (Polymere) und Keramik zurückgegriffen. Diese Materialien zeichnen sich durch eine gute Körperverträglichkeit und eine lange Haltbarkeit aus.

Die Verankerung im Knochen erfolgt im Hüftbereich überwiegend zementfrei mit Titanimplantaten, wohingegen die Knieprothesen dem Goldstandard folgend mit Knochenzement verankert werden.

Wie werden die Endoprothesen eingesetzt?

Prothesenoperationen sind bei weitem nicht mehr so aufwändig wie noch vor einigen Jahren, da heutzutage kleine Eingriffe mit Schnitten zwischen 7-8cm gelingen können. Der Weichteilschaden ist dadurch sehr gering. Bei einer Endoprothesen-Operation öffnet der Arzt das entsprechende Gelenk minimalinvasiv, trägt dann den erkrankten Gelenkknorpel ab und entfernt Reste des erkrankten Knochens. Um möglichst wenig Knochen abtragen zu müssen, wird das individuell geeignete Implantant ausgewählt und eingebracht. Alle wichtigen Bänder und Muskeln bleiben bei diesem Eingriff erhalten, sodass das Gelenk auch nach der Implantation der Prothese die bestmögliche Stabilität und wiederhergestellte Beweglichkeit aufweist. So ist eine kurze Rehabilitation gewährleistet.

Minimalinvasive Operation

Die Vorteile einer minimalinvasiven Operation sind die Schonung von Gewebe und Muskeln, sogar in tiefen Schichten, die leichte Rehabilitation und Wiedererlangung von Beweglichkeit, sowie eine natürliche Stabilität des Gelenks.

Sicherheit beim operativen Eingriff

Ein großer Vorteil der Beta Klinik ist die Möglichkeit, das operative Risiko schon vor dem Eingriff zu minimieren und Komplikationen bestmöglich zu begegnen. Dazu steht uns das gesamte Behandlungsspektrum der Beta Klinik jederzeit zur Verfügung.

Vor der Operation in der Beta Klinik werden Patienten individuell zu den möglichen Risiken aufgeklärt, um eigenverantwortlich an einem reibungsfreien Ablauf beizusteuern.

Wie sieht die Krankengymnastik und Rehabilitation nach der OP aus?

Prothesenoperationen sind bei weitem nicht mehr so aufwändig wie noch vor einigen Jahren, da heutzutage kleine Eingriffe mit Schnitten zwischen 7-8cm gelingen können. Der Weichteilschaden ist dadurch sehr gering, so dass die Patienten nach der Operation sehr schnell auf die Beine kommen und durch Krankengymnastik gut mobilisiert werden können. Die Patienten können die Klinik dann in der Regel bereits nach 5 Tagen wieder verlassen. Anschließend findet eine 2-3-wöchige Rehabilitation statt, welche im hauseigenen Reha-Zentrum absolviert werden kann. Nach etwa 4 Wochen sind die Patienten im guten Umfang wieder selbständig und komplett einsatzbereit.

Wechselendoprothetik – Wann muss ich meine Prothese wechseln?

Nach vielen Jahren kann es an dem künstlichen Gelenk zu Lockerungen oder zu anderen Komplikationen kommen, weshalb dann eine Wechsel- Operation durchgeführt werden muss.

Erste Anzeichen für eine Wechsel-Operation
Neben einer jährlichen Kontrolle der Implantante sollten Patienten immer dann den Arzt aufsuchen, wenn ein zuvor schmerzfreies Kunstgelenk wiederholt Schmerzen verursacht, sich instabil anfühlt oder sich zunehmend schlechter bewegen lässt.

Häufig gestellte Fragen zu Endoprothetik

Welche Möglichkeiten gibt es vor eine Prothese?

Die konservative Behandlung von Gelenkschmerzen umfasst Krankengymnastik, Hilfsmittel wie Bandagen oder Einlagen, sowie Schmerzmedikamente und Entzündungshemmer. Auch Gelenkspiegelungen können vor einer Prothesenimplantation sinnvoll sein.

Wie lange dauert die reha nach einer Knie-OP?

Üblicherweise sind Patienten nach Implantationen einer Kniegelenksprothese nach spätestens 4-6 Wochen wieder in der Lage Ihren Alltag ohne Probleme zu bestreiten.

Welche Endoprothesen gibt es?

Die am häufigsten durch Prothesen ersetzten Gelenke sind Hüfte, Knie und Schulter.

Aus welchem Material sind Knieprothesen?

Knieprothesen bestehen aus speziellen Metallen (häufig Kobalt-Chrom- oder Titan-Legierungen) und Kunststoffen (Polymere). Diese Materialien zeichnen sich durch eine gute Körperverträglichkeit und eine lange Haltbarkeit aus.

Was ist ein Knie-Tep?

Bei einer Kniegelenkstotalendoprothese werden alle Gelenkoberflächen durch metallische Implantate ersetzt. Als Ersatz für den Knorpel dient eine Kunststoffkomponente im Gelenkspalt.

Wie lange dauert eine Knie-OP?

Üblicherweise benötigt man für eine Implantation einer Kniegelenksprothese etwa 60 bis 90 Minuten.

Wie lange benötigt man Gehhilfen nach einer Knie-OP?

Am Anfang sind Gehhilfen auch zur Schmerztherapie sinnvoll. Nach etwa 2 bis 4 Wochen werden solche Gehhilfen nicht mehr benötigt.

Wie lange ist der Krankenhausaufenthalt bei einer Knie-OP?

Der stationäre Aufenthalt nach einer Kniegelengsendoprothese beträgt in der Regel 5 bis 8 Tage.

Wie macht sich eine defekte Gelenkprothese bemerkbar?

Schmerzen oder mangelhafte Funktion der Gelenkprothese können erste Hinweise auf eine Komplikation über der Prothese sein.

Kann ich mit einer Endoprothese Joggen?

Breitensport, inklusive lockeres Joggen, ist mit Endoprothese gar kein Problem. Überlastungen oder Kampfsportarten sollten jedoch vermieden werden.

Wie lange hält eine Endoprothese?

Großen Untersuchungen zufolge darf bei Endoprothesen eine Standzeit von deutlich über 20 Jahren erwartet werden.