Tumor im Kopf / Gehirntumor

Tumor im Kopf: Gehirntumor – Symptome und Behandlung

Tumor-Erkrankungen des Kopfes umfassen Tumore im Kopf bzw. Gehirnrumore selbst und die der umgebenden Strukturen: also Hirnhaut, Knochen, Schädelbasis, Felsenbeine, Nasennebenhöhlen und Augen. Von den vielen gutartigen Gehirntumoren (benignen), die oft heilbar sind, sind die bösartigen Tumore (malignen/Krebs) zu unterscheiden. In der Neurochirurgie der Beta Klinik Bonn sind wir auf die Behandlung von Tumoren im Kopf spezialisiert.

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Prof. Dr. med. Thomas Gasser

Facharzt für Neurochirurgie
Funktionelle Neurochirurgie

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E-Mail: thomas.gasser@betaklinik.de
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Innovative Medtronic Visualase-Technologie zur Behandlung von Gehirntumoren

Die Visualase-Therapie von Medtronic ist ein innovatives Laser-Verfahren zur Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen. Insbesondere bei der Behandlung von Gehirntumoren ist die Visualase-Therapie eine vielversprechende Behandlungsmethode, welches das Risiko von Komplikationen durch das minimalinvasive Verfahren erheblich verringert.

Durch die Verwendung modernster Laser-Ablation und Bildgebungstechnologie bietet die Visualase-Technologie eine präzise und minimal-invasive Lösung für die Behandlung von Tumoren im Kopf.

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Gehirntumore: Gutartige und bösartige Tumore

Gutartige Tumore: Behandlung von Gehirntumoren

Zu den am häufigsten auftretenden intrakraniellen (im Schädel gelegenen) gutartigen Tumoren zählen Tumore des sogenannten Kleinhirnbrückenwinkels (Akustikusneurinome) und die der Hirnhaut (Menigeome). Sie können oft durch einen mikroneurochirurgischen Eingriff komplett entfernt werden und sind somit heilbar.

Bösartige Tumore: Behandlung von Tumoren im Kopf

Zu den am häufigsten auftretenden bösartigen Tumoren zählen Metastasen, also Tumore, die über den Blutweg von einem Primärtumor aus (Lunge, Darm etc.) eingeschleppt wurden. Primärtumore bezeichnen das Ursprungsgewebe, von dem aus sich Metastasen gebildet haben.

Daneben gibt es die primären bösartigen Hirntumore, die Gliome und Astrozytome. Diese werden aufgrund des Grades der Bösartigkeit in verschiedene Stufen eingeteilt: Grad II bis IV, wobei Grad IV dem schlimmsten und aggressivsten Tumor, dem Glioblastom entspricht.

Eine Heilung ist dabei nur in seltenen Fällen möglich. Aufgabe der Neuroradiologie und Neurochirurgie ist hier die Diagnosesicherung (Abgrenzung von Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen oder Erscheinungsformen, die aber potentiell heilbar sind), der Erhalt der Lebensqualität und die Lebensverlängerung.

Neben der Einteilung nach Graden, dem sogenannten Grading, gibt es auch noch weitere Einteilungen zur Klassifikation von Tumoren des zentralen Nervensystems der WHO.

Gehirntumore: WHO-Klassifikation von Tumoren des zentralen Nervensystems

Symptome Hirntumor

Die Symptome von Hirntumoren hängen sehr von der Lokalisation, ihrer Wachstumsgeschwindigkeit und ihrer Größe ab. Folgende Symptome können zum Beispiel bei einem Hirntumor auftreten:

umschriebene Ausfälle (bezogen auf den Sitz des Tumors im Gehirn):

  • Lähmung einer Körperhälfte (Hemiplegie) oder Extremität
  • Hirnnervenlähmungen
  • Aphasie (Sprachstörung)
  • Apraxie (Störung der Motorik)
  • Agnosie (Störung des Erkennens, z. B. intakte visuelle Wahrnehmung, aber Unfähigkeit Gesichter zu erkennen)
  • Amnesie (Vergesslichkeit)

Diagnose Hirntumor

Die Abklärung und Diagnose von Hirntumoren in der Beta Klinik umfasst neben der unverzichtbaren Bildgebung, die heutzutage primär mit dem MRT erfolgen sollte, auch die neurochirurgische Biopsie, also Gewebeprobenentnahme.

Neben der Abbildung von anatomischen Strukturen mit oder ohne Kontrastmittel erlaubt die Magnetresonanztomographie (MRT) auch die Darstellung von Stoffwechselprozessen, z. B. durch sogenanntes Diffusions- und Perfusions-Imaging oder Spektroskopie. Da es hier um die Abbildung von Körperfunktionen geht, ist oft von funktioneller Magenetresonanztomographie (fMRT) die Rede. Präoperativ können zur Darstellung der dem Tumor benachbarten Hirnfunktionen und Bahnsysteme die funktionelle FMRT-Technik (sog BOLD-Imaging) und die Traktografie (Diffusion Tensor Imaging, DTI ) verwendet werden.

Eine CCT (Cranielle Computertomographie) wird man primär für die OP-Planung einsetzen oder wenn sich die Frage nach Verkalkungen oder anderen Besonderheiten stellt, die neben der MRT noch eine CT erforderlich machen.

Gehirntumor

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Neurochirurgie

Behandlung von Hirntumoren / Tumoren im Kopf

In Abhangängigkeit von Schweregrad, Gutartigkeit/Bösartigkeit sollte versucht werden, den Gehirntumor möglichst vollständig zu entfernen. Dies erfolgt heutzutage häufig in einer mikrochirurgischen Operation, in der der Operateur millimetergenau zum betroffenen Gewebe navigieren kann. Kann der Hirntumor nicht vollständig entfernt werden, z. B. weil lebenswichtige Regionen des Hirns geschädigt würden, bietet sich auch eine unterstützende Strahlen- oder Chemotherapie der Tumore im Kopf an.

Weitere Informationen für Menschen mit Hirntumoren und deren Angehörige bietet die Deutsche Hirntumorhilfe.

Als einer der ersten Einrichtungen in Europa bietet das Zentrum für Funktionelle Neurochirurgie in der Beta Klinik ein schonendes, risikoarmes und hochmodernes Verfahren zur Behandlung von Hirntumoren und anderen Weichteilveränderungen des Gehirns an: Die MRT-gestützte Laserablation (Verödung) mit der Visualase-Technologie von Medtronic. Erfahren Sie hier mehr über die neueste Behandlungsmethode von Gehirntumoren wie die malignen Gliome und Metastasen. Auch solche, die resistent gegen Bestrahlung sind oder Tumore im Kopf, die aufgrund ihrer Lage als inoperabel gelten, sind in der Therapie oft zugänglich.

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